Grußkarten zum Jahresende sind altmodisch, profan und weitgehend wertlos. In unserer digitalen Welt sind sie zur belanglosen Massenkommunikation pervertiert. Was ist der hehre Wunsch nach Frieden, Gesundheit usw. wert, wenn er als unpersönlicher Anhang in E-Mails und sozialen Medien tausendfach vervielfältigt wird? Außer Spesen nichts gewesen… Also Schluss damit!
Nicht ganz so schnell. Denn es sind ja nicht die Glückwünsche als solche, die ihrer Substanz enthöhlt wurden. Dem guten Freund ein frohes und gesundes neues Jahr zu wünschen, ist nach wie vor angesagt. Wir zollen damit einerseits der Zeit Tribut, die in Form von Jahreszahlen symbolisch an uns vorbeizieht. Und wir zeichnen mit unseren Glückwünschen jene aus die uns nahestehen oder zu denen wir eine besondere Verbindung haben.
Pervertiert sind nicht die Glückwünsche selbst, sondern die Form die wir ihnen heute zumeist geben. Von der vormals zeitraubenden Anstrengung, individuelle Wünsche handschriftlich zu verfassen, über vorgedruckte Karten und maschinell erstellte Adresslisten bis hin zu Emails und Social Media Post ohne direkten Bezug zur Person, sind die guten Wünsche allmählich zum albernen Unsinn verkommen.
Wie halten wir es als Kommunikationsberater damit?
Wir glauben, dass in Zeiten digitaler Massenkommunikation der Wert persönlicher Beziehungen zunimmt. Und wir pflegen diese Beziehungen nach bestem Wissen und Gewissen. Deshalb senden wir Kunden, Partnern, Kollegen und Freunden zum Jahresende eine originelle, von uns kreierte Grußkarte. Und keine geht ohne eine handschriftliche Notiz heraus, und sei es auch nur eine Unterschrift. Das heißt auch, dass wir uns beschränken müssen. Doch die Zahl echter Beziehungen ist naturgemäß ebenso endlich wie unsere Zeit und Mittel es sind. Jene die eine Karte von uns erhalten, wissen dies. Und schätzen es umso mehr.
Ja, das Versenden von echten Grußkarten erfordert persönliche Anstrengungen und Zeit. Aber es entspricht unserem Wunsch, den Jahreswechsel sowohl als auch unsere Beziehungen zu anderen Menschen angemessen zu würdigen. Und natürlich nutzen wir diese Gelegenheit auch, um Jahr für Jahr mit kreativen Ideen aufzuwarten 😉
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